Mit Weinprinzessin Zoé I. übern Weinzehnt
Kirrweiler | 4. Juli 2025

Zum Auftakt des beliebten Weinfests traf ich am Freitagabend bei meiner Ankunft Weinprinzessin Zoé I. Sie machte die Eröffnung in ihrer Heimatgemeinde nicht an einem Standort, sondern besuchte alle 5 Locations, um die Gäste dort individuell zu begrüßen. Sie lud mich ein, mit ihr und ihrem Team die große Runde zu drehen.


Vor dem Start machten wir natürlich eine kurze Portrait-Session.


Weinprinzessin Zoe I. des Weinorts Kirrweiler.

Wir starteten am „Schlössel-Garten“ mit dem ersten „Hallo“ an die Gäste.

Begrüßung der Gäste im Schlössel-Garten.

Im Schlössel-Garten.


Im Schlössel-Garten, wo die Tische bis in die Reben hineinragen.


Viele Gäste kamen auf Zoé zu und baten um ein gemeinsames Foto mit ihr.


Das kennt Zoe, dass an so einem Abend unzählige Fotos von und mit ihr gemacht werden. Aber da ist sie in ihrem Element. Wie ich das z. B. vom Winzerumzug in Neustadt kenne, sitzt sie ungern winkend auf dem Wagen, sondern liebt den direkten Kontakt zu den Menschen.


Beim Autogramme schreiben ist Zoe I. sehr geduldig und fleißig, alle erhalten ihre persönliche Widmung.


Als Kirrweilerin ist Zoe I. im Ort natürlich sehr bekannt. Da ergeben sich viele Gespräche.


Hallo, Zoe, Prost! Das gehört in Kirrweiler dazu. Und gerne noch ein Foto.


Auf dem Weg zur nächsten Station eine kurze Abstimmung, wie hier mit Ortsbürgermeister Rolf Metzger und Papa Jochen. Dann folgt die zweite Begrüßungsansprache im Weingut Spiess.


In früheren Jahrhunderten mussten die Orte den „zehnten Teil ihrer Ernte“ an die Obrigkeit als Steuer abgeben. An diesen historischen Akt erinnert der Name des Festes. Vor 15 Jahren hat man den „Weinzehnten“ wieder aufleben lassen und überreicht seit dem dem Bischof in Speyer eine „Weinsteuer“. Das Fest begann damals in der „Weed“, der einstigen Weide im Ortskern. Die „Weed-Watchers“ bewirten die „Weide“ mit köstlichen Weinen vom Weingut Anton.


Bei den Weed-Watchers.



Die "Weed-Watchers" betreuen den großen Platz an der "Weed", laden aber auch in ihre Bar im Innenhof ein. Und sie helfen mit im Weinstand des Weinguts Anton.


Unterwegs zur nächsten Location mit dem Ortsbürgermeister, den beiden Beigeordneten und mit der Familie. Ja und gibt es plötzlich ein Autogrammwunsch, hält Papa Jochen schon mal als "Autogramm-Tisch" her.


Ich fand es bewundernswert, wie Zoe überall zügig ihren Auftritt managte, die Technik abklärte und dann ging´s los, so wie hier bei der Pfälzer Schorle-Crew und dem SV Herta.


Wieder spontan eine freundliche Begrüßung mit passenden Worten für die Location. Denn später sorgte DJ Danny Malle für fröhliche Mallorca-Feeling auf dem Platz. Natürlich kommt Zoe immer in Gespräche, sie kennt hier in Kirrweiler ja (fast) jeden.

Schließlich erreichten wir die Kulturscheune, wo sich Zoe bei der Landjugend sehr zu Hause fühlte. Wie hier spürte ich in jeder ihrer Ansprachen, dass Zoe spontan das erzählte, was sie gerade berührte und was ihr auf dem Herzen lag. Das war sehr authentisch.


Zoe I. bei der Landjugend Kirrweiler. Im Hintergrund DJ Sabine. Sie ist, wie ich erfuhr, in der Südpfalz eine DJ-Institution.


Die Kulturscheune, die Landjugend, der Weinzehnt - das alles sind für Zoe I. wichtige Elemente ihrer Heimat, mit denen sie aufgewachsen ist.


Die Kulturscheune ist ein gut frequentierter Treffpunkt in Kirrweiler.


Dann war der offizielle Part geschafft. Überall wurde - mal gemütlich, mal fetzig - in die warme Sommernacht gefeiert. Von Zoe I. habe ich viel erfahren über Kirrweiler, über den Weinzehnt und über sie und über ihre Erfahrungen nach fast einem Jahr im Amt der Weinprinzessin.
Text und Fotos (c): Jürgen Cronauer


