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Nebelwanderung mit den Weinprinzessinnen

Herxheim am Berg  |  6. November 2021

 

Weinprinzessinnen Felicitas I. und Tina I.

Heute steht die „Herxheimer Weinwanderung – Eine Führung mit den Weinprinzessinnen Felicitas I. (links) und Tina I.“ auf dem Programm. Treffpunkt ist der ehemalige Schlossgarten neben der Kirche. Es ist zwar Anfang November, doch das tut der Vorfreude keinen Abbruch. Wofür gibt´s warme Jacken.


Bei meiner Abfahrt zu Hause am Donnersberg sehe ich tatsächlich nach, ob ich die Sonnenbrille im Wagen liegen habe. Es ist 6 Grad kalt, doch die Sonne scheint und zeitweise ist der Himmel strahlend blau. Bei dem klasse Wetter wünsche ich dir einen tollen Nachmittag, gibt mir meine Nachbarin Elfi beim Einsteigen mit auf den Weg. Ich fahre fröhlich gestimmt los. Die Laune hält bis Neuleiningen. Auf der A 6 Richtung Mannheim passiere ich den Bergrücken bei Neuleinigen und sehe plötzlich vor mir einen dichten Nebelteppich. Die Rheinebene ist ein einziges Nebeltal. Ich hoffe, dass sich der Dunst bis zu meiner Ankunft in Herxheim verzieht. Doch leider erfüllt sich meine Hoffnung nicht.


Ankunft

Meinen Wagen parke ich auf dem Naturparkplatz unterhalb des Friedhofs. Der Schlossgarten und die Kirche hüllen sich in einen dichten Novembernebel. Aber es wird trotzdem eine interessante Tour, da bin ich zuversichtlich.


Es ist etwa Zwanzig vor Zwei. Im Schlossgarten empfangen mich drei junge Damen. Eine davon kommt auf mich zu, begrüßt mich und kassiert den „Eintritt“ von 23 Euro. Sie heißt Tanja, wie ich schnell erfahre. Sie bietet mir einen Glühwein an: „Der stammt aus der Winzergenossenschaft und enthält den Dornfelder, den wir heute als letzten Wein probieren werden.“


Als ich mich etwa zehn Tage zuvor bei Jörg Dörr bei der Tourist-Info angemeldet hatte, war ich bis dahin er erste Teilnehmer. Und bis jetzt bin ich tatsächlich der einzige Gast. Doch zum Glück tauchen nach und nach von allen Seiten aus dem Nebel Paare, Familien und Gruppen auf, so dass am Ende doch 25 Weinwanderer in die Wingerte ziehen.

Weinprinzessin zu Herxheim am Berg

Ihre Hoheit, Felicitas I. (Mitte), Weinprinzessin zu Herxheim am Berg, begrüßt uns. Sie kommt sofort als eine charmante, gut gelaunte junge Frau rüber. Sie lässt direkt erkennen, dass wir uns nicht treffen, um als fröhliche Zecher ein paar Weine zu probieren. Sie möchte uns Weinwissen im Allgemeinen und die Herxheimer Weine im Besonderen vermitteln. So stellt sie zu Beginn die Frage, warum man Herxheimer Wein trinken soll? Und natürlich kommt prompt die Antwort. Herxheim sei der höchstgelegene Ort an der Deutschen Weinstraße. Dementsprechend exponiert sei die Lage der Weinberge. Mit weit mehr als 1.800 Sonnenstunden im Jahr stehe den Reben genügend Licht und Wärme zur Verfügung, was der Reife und der Süße der Trauben zu Gute komme. Durch Hanglage würde der Wind die Feuchtigkeit von den Rebenblättern und Beeren wegtragen, was die Fäulnis durch Nässe und die Ansiedlung von schädlichen Mikroorganismen verhindere. Außerdem könnten die Winzerinnen und Winzer in Herxheim auf eine über tausendjährige Erfahrung im Weinbau aufbauen. Die jungen Winzerinnen und Winzer wären im ständigen Austausch untereinander, sammeln Erfahrung im Ausland, so dass der Weinbau in Herxheim immer uptodate sei.


Das ist doch mal ein kompaktes, verständliches Statement für den örtlichen Wein. Gut gemacht, Felicitas!


Auch Tina I. aus Weisenheim am Sand (links) stellt sich vor. Sie erklärt, dass sie spontan für die erkrankte Weinprinzessin der Urlaubsregion Freinsheim, Katharina Kaletta, eingesprungen sei. Das ist doch klasse, denke ich, dass es zwischen den Winzerorten keine Rivalität gibt und man sich untereinander aushilft.


Als Dritte spricht Tanja Huber (rechts). Sie ist eine ehemalige Weinprinzessin von Herxheim und von der Pfalz. Seit 2009 ist sie gelernte Winzerin und steht bei der Wanderung für Fachfragen zur Verfügung. Sie ist die Ideengeberin und Organisatorin dieser spontanen Weinwanderung, hat Anfang Herbst die Weinprinzessinnen angefragt und ist nun der gute Geist im Hintergrund, fährt den Proviantbus zu den Stationen unserer Wanderung.


Der Schlossgarten, der sonst als eine beliebte Aussichtsterrasse zur Rheinebene bekannt ist, bleibt nach wie vor im Nebel verhüllt. Eine mystische, typische Novemberstimmung umgibt uns. Tanja verteilt nun die Stilgläser an die Gäste, das Zeichen dafür, dass wir gleich den ersten Wein verkosten.


Pinot Noir Rosé

Es ist ein Pinot Noir Rosé trocken aus dem Weingut Gabel. Felicitas Kissel stellt ihn als einen perfekten Einstiegs- und Sommerwein vor und liefert auch gleich den Hintergrund mit, wie Roséweine hergestellt werden. Das Weingut Gabel sei sehr umweltbewusst, achte darauf, dass auch Insekten, kleine Tiere und Pflanzen in den Wingerten ihren Lebensraum finden. „Ich finde es cool“, sagt sie, „wenn Menschen, die in der Natur arbeiten, auch auf sie achten und sie schätzen“.

Am Felsenberg

Nachdem noch einige Einstellungen für die anwesende Fotografin der RHEINPFALZ gemacht sind, zieht unser Tross los. Wir verlassen den romantischen, herbstlich gekleideten Schlossgarten Richtung Friedhof und laufen bergan zur Weinstraße, queren diese und kommen über die Straße „Am Felsenberg“ und die Raiffeisenstraße in die Weinberge.


Spätburgunder Blanc de Noir

An einer Abzweigung, an der die Lagen „Herxheimer Kirchenstück“ und „Herxheimer Honigsack“ zusammentreffen, wartet Tanja bereits auf uns und allen ist klar, hier gibt´s wieder eine kleine Weinverkostung. Dieses Mal schenkt uns die quirlige Tanja einen Spätburgunder Blanc de Noir trocken aus der Winzergenossenschaft Herxheim ein. „Da es ein Wein von uns ist, darf ich ihn euch auch vorstellen“, freut sich Tanja Huber. Wenn sie von „uns“ spricht, meint sie die Winzergenossenschaft (ich kürze es mal mit WG ab). Ich merke, dass sie sich als Teil dieser Genossenschaft fühlt. Wie sie mir später erzählt, haben bereits ihre Großeltern ihre Trauben an die WG abgeführt. Ihr elterlicher Betrieb gehört zu den großen in der WG. Von derzeit 176 Hektar Rebfläche der WG wird ein großer Anteil von Familie Huber bewirtschaftet.


Tanja Huber erklärt uns, wieso wir einen Spätburgunder im Glas haben und trotzdem einen Weißwein trinken. Bis auf eine Ausnahme haben die Rotweinsorten innen weißes Fruchtfleisch. Die rote Farbe kommt aus der Schale und wird intensiver, je länger die Haut mit vergoren wird. Bei unserem „Blanc de Noir“ werden die dunklen Trauben nach der Lese sofort gepresst und aus dem hellen Saft entsteht ein Weißwein.

Tanja, Felicitas und Tina

Tanja, Felicitas und Tina haben auch bei trübem Wetter immer strahlende Laune. Ein Teilnehmer stellt die Frage, warum die Winzer kaum noch einen echten Korken verwenden? Tanja kann das mit ihrer Erfahrung gut erklären. Ein Korken werde immer wieder mal undicht, was bedeutet, dass entweder Wein aus der Flasche rinnt oder Luft in die Flasche gelangt. Das führe häufig zu Reklamationen. Zudem sei Kork recht teuer. Der Drehverschluss dagegen habe den Vorteil, dass man die Flasche immer wieder verschließen und sie im Gegensatz zur Korkflasche stehend lagern kann.


Unsere Weinwanderung durch den Nebel geht weiter. Die vielen wunderbaren Aussichten, die die Strecke sonst zu bieten hat, bleiben uns heute leider verwehrt. Dennoch ist es eine angenehme Wanderung. Ich komme mit einem Paar ins Gespräch, das aus der Nähe von Frankfurt am Main stammt. Wie sie auf die Weinwanderung gekommen sind, ist schnell erklärt. Sie haben vor etwa einem Jahr eine Ferienwohnung in Herxheim erworben und sind nun fast jedes Wochenende in Herxheim. Dieter ist 61, hat seine Firma verkauft und genießt nun die Zeit, die er mit seiner Frau an der Weinstraße verbringen kann. Wie auch andere Mitwandernde ist er von Becker´s Woistub in der Weinstraße 27 begeistert. „Die Woistub ist an dem Koch auf dem Bürgersteig zu erkennen“, meint er. Sehr gutes Essen, freundliche Bedienung, gute Weine, ehrliches Handwerk bringt Dieter seine Empfehlung auf den Punkt.


Riesling

Schon nach kurzer Wegstrecke erfreuen uns die Prinzessinnen mit dem nächsten guten Tropfen, einem Riesling feinherb von Jeannette Eger. Diese junge Winzerin führt ein biologisches Boutique-Weingut. Felicitas erzählt uns einiges über ökologischen Weinanbau. Wir müssten uns vorstellen, Reben seien eine Monokultur. die den Boden auslaugt. Die Reben holten sich Jahr für Jahr dieselben Nährstoffe aus dem Boden. Daher würden die Winzer eine Sommer- oder Winterbegrünung zwischen den Rebstöcken anpflanzen. Dies diente unter anderem dazu, den Stickstoffgehalt der Reben zu verbessern. Die Pflanzen spalten den Stickstoff aus der Luft und die Reben können ihn besser aufnehmen. Daher setzen zunehmend auch konventionell arbeitende Weingüter auf eine solche Begrünung. Dabei erwähnt Felicitas auch noch den für mich interessanten Fakt, dass die Reben vom Wind bestäubt werden und daher nicht auf Bienen angewiesen sind.

Weinprinzessin

Die beiden Hoheiten lassen erkennen, wie Weinbegeistert sie sind und wie intensiv sie sich mit dem hiesigen Weinbau beschäftigen. Sie gehen auf ihre Gäste zu, schenken gerne nochmal nach, beantworten während des Spazierens deren Fragen, lauschen den meist lustigen Geschichten der Teilnehmenden und bauen sogar Spiele für die Kinder ins Programm ein.


Cabernet Franc Spätlese trocken

Nach etwa eineinhalb Stunden erwartet uns Tanja an einer Sitzgruppe mit Tisch mit einem kleinen Snack aus Brenzeln, Käse und Silvanertrauben. Eine stimmungsvolle Gruppe aus rüstigen Damen und einem Herrn, die sich für unterwegs mit Verpflegung ausgestattet und sich zu jedem Wein einen passenden Snack gegönnt haben, packen aus und stellen ihre Schüsseln einfach mit dazu. Eine noble Geste. Der Schinken kommt bestens an.

Essenstisch

Tina Scherner, die Weinhoheit aus Weisenheim am Sand, bespricht den Cabernet Franc Spätlese trocken aus dem traditionsreichen Weingut Gabel-Eger. Anschließend habe ich die Gelegenheit, mich mit ihr zu unterhalten. Wie sie berichtet, war ihre Ernennung zur Weinprinzessin gar nicht so spektakulär. Denn in zahlreichen Gemeinden gebe es gar nicht mehr so viele Kandidatinnen für das Amt der Weinprinzessin. Da sie mit dem Wein groß geworden sei und ihr Vater die Wahl der Weinprinzessin organisiere, sei es naheliegend gewesen, dass auch sie mit ihren nun 19 Jahren das Ehrenamt einmal übernehmen werde. Ich frage nach, warum sie Weinprinzessin werden wollte. Wir kommen auf drei Kernpunkte: Sie möchte den Leuten zeigen, wie man in ihrem schönen Weisenheim lebt, sie möchte möglichst vielen Menschen mehr Wissen über den Wein nahebringen und ihr ist es ein Anliegen, die Winzer in ihrem Ort zu unterstützen. Punkte, die sicherlich in gleiche Maße für Felicitas zutreffen.

Weinprinzessin

Die Teilnehmer nutzen gerne die Wanderung, um mit den Hoheiten ins Gespräch zu kommen. Alle Fragen werden von Felicitas und Tina gerne beantwortet.

Tanja gesellt sich zu unserer Runde

Tanja gesellt sich zu unserer Runde. Ich nutze die Chance ihr eine Frage zu stellen, die mich schon sehr lange beschäftigt: „Wie ist es denn, wenn man als Winzer seine Ernte bei einer Winzergenossenschaft abliefert – fehlt einem da nicht der eigene Wein, die eigene Kreativität, die eigene Marke?“ Da sieht die Winzerin überhaupt kein Problem. Sie kenne es von Kind auf nicht anders. In einer Winzergenossenschaft sei es wie in einer großen Familie, die wie ein Zahnrad ineinanderläuft. Die Mitgliedswinzer tätigen ihre Arbeit bis zur Lese im Weinberg, der Kellermeister produziert mehrfach ausgezeichnete Weine und das Verkaufs- und Marketingteam vermarktet diese mit Wissen und Charme an die Kunden. Ansonsten habe sie schon immer am Wochenende im Weinverkauf geholfen, Weinproben organisiert oder war bei Weinmessen aktiv. Sie sei im Aufsichtsrat und könne so auch bei administrativen Entscheidungen mitwirken.


Dass Alex und Alexandra als Pächter für die „Alex Weinlounge“ gewonnen werden konnten sei ein Glücksgriff und habe den Umsatz und den Bekanntheitsgrad der Genossenschaft spürbar erhöht.

Die vier Gäste zeigten sich als eine lustige Gruppe

Die vier Gäste zeigten sich als eine lustige Gruppe, die gute Laune, Snacks und spannende Geschichten mitbrachte. Seit unserer Nebelwanderung weiß ich deshalb auch, warum die Freinsheimer eine Weisenheimer Fahne besitzen. Eine Dame aus der geselligen Viergruppe erzählt es uns, weil Dieter und ich sie danach fragen. Also: „Seit jeher waren sich die beiden Orte „nicht grün“. Es war verpönt, Kontakt zu den Bewohnern des jeweils anderen Ortes zu haben. Doch dann kam es, dass eine Frau aus Weisenheim am Sand einen Freinsheimer heiratete. Bei einer besonderen Gelegenheit hat sie in ihrer Freinsheimer Wohnung im dritten Stock eine Weisenheimer Fahne aus dem Fenster gehängt. Das war des Guten zu viel. Die Freinsheimer Feuerwehr rückte mit der großen Drehleiter an, um die „gegnerische Fahne“ umgehend zu entfernen. Seitdem haben die Freinsheimer eine Weisenheimer Fahne.“


Man merkt, dass wir alle anfangen zu frösteln. Gerade wenn wir zur Weinkost länger stehen bleiben, wird´s einem richtig kalt. Deshalb sind alle damit einverstanden, nach der Vesper bald weiterzuziehen


Dornfelder

Die nächste und letzte Station nahe der Karsthöhle lässt nicht lange auf sich warten. Tanjas Proviantbus ist bereits in Sicht. Felicitas, die in Herxheim eher als Fee bekannt ist, zelebriert den fünften Wein für heute, den Dornfelder aus dem Hause Schlipp-Rohrbach. Das Weingut sei bekannt dafür, unter anderem besonders gute liebliche Weine herzustellen. „Fee“ versucht unsere Fantasie anzuregen: „Stellen Sie sich vor, Sie sitzen vor dem Kamin, das Feuer lodert, es ist warm …“ – und wir liegen auf dem Bärenfell, rufen eine Frau und ein Mann gleichzeitig in die Szenerie – „dann ist dieser Dornfelder genau der passende Winterwein“. Die meisten nicken, nur die Frau direkt neben mir meint, er sei ihr etwas zu süß. Doch das ist ja nur der Beleg dafür, dass Wein trinken eine ganz persönliche Geschmackssache ist: schmeckt oder schmeckt nicht.

Wein

Mit dem Dornfelder, den Tanja als letzten Wein austeilt, schließt sich der Kreis zum Glühwein. Als Abschiedsgeschichte erzählt uns Felicitas augenzwinkernd, wie der Namen für die Lage „Himmelreich“ entstanden ist. Es ist mittlerweile 16 Uhr und es wird immer kälter. Felicitas, Tina und Tanja bedanken sich bei ihren Gästen fürs Kommen und den angenehmen gemeinsamen Nachmittag. Danach gibt es Autogramme mit persönlicher Widmung. Und die Prinzessinnen stehen mir gerne noch für ein paar Portraitfotos zur Verfügung.


Trotz Nebel eine tolle Wanderung

Für mich war die Herxheimer Weinwanderung eine echt spannende Erfahrung. Anders als bei einer Weinprobe am Tisch bist du in den drei Herxheimer Lagen Himmelreich, Honigsack und Kirchenstück unterwegs, also dort, wo die Reben wachsen. Du bist immer in Bewegung, lernst häppchenweise etwas dazu, kommst mit den anderen Teilnehmern locker ins Gespräch und entdeckst die Gemarkung aus verschiedenen Blickwinkeln. Von Wein zu Wein wird die Stimmung lockerer und du meinst, es gibt nur nette Menschen auf dieser Erde.


Die Prinzessinnenwanderung hat sich absolut gelohnt, auch bei dickstem Novembernebel. Felicitas, Tina und Tanja haben einen tollen Job gemacht, uns mit Wissen und Geschichten angenehm und sehr charmant unterhalten. Deshalb: Es spricht ja nichts dagegen, zur nächsten Weinwanderung im Frühjahr wieder nach Herxheim zu kommen.

Felicitas I.
Felicitas I.

Weinprinzessin Herxheim am Berg 2020 – 2022,

21 Jahre alt


„Schon als Kind war ich begeistert von der Schönheit meines Heimatorts Herxheim. Ein Paradies der Natur! Als ich älter wurde, wurde mir mehr und mehr auch die Qualität unseres Weins bewusst. Eine anhaltende Liebe entwickelte sich zu den Weinen, die Geschichten erzählen, zum Träumen anregen und sich in guter Gesellschaft genießen lassen“.